Unsere Inspiration
«Ich glaube, wir kommen keinen Schritt voran, wir werden der Selbstzerstörung nicht entrinnen ‒ auf keinen Fall ‒, wenn wir nicht anfangen das Lebendige ‒ das heißt auch uns selbst ‒ zu lieben. Wirklich zu lieben. Und auch entsprechend damit umzugehen. Die Technologie wird uns nicht retten. (...) Es gibt etwas Fundamentales, was unserer Gesellschaft fehlt ‒ ich nenne das die Haltung der Selbstverständlichkeit. Es wird von fast allen heute Lebenden das Vorhandene als selbstverständlich genommen: dass es diese Welt überhaupt gibt, dass es den Sauerstoff gibt, dass es Bäume gibt, dass es Luft gibt ‒ es ist aber nicht selbstverständlich! Es ist eine Art von Wunder, dass sowas im Kosmos existiert. Das ist dem Gefühl und der Wahrnehmung der heutigen Lebenden fast vollkommen entglitten. Das müssen wir wiedergewinnen.»
(Ronald Steckel)
«Das Leben ist keine Frage des Wissens,
sondern des Verstehens.»
(unbekannt)
«Verstehen erfordert Stille.»
(Susanna Tamaro)
«Die meisten Menschen verwechseln heilig mit scheinheilig. Scheinheilig meint alles ist immer toll. Wir sind wie engelhafte Wesen, die schon alles gemeistert haben.
Ganz ehrlich, das ist sehr anstrengend. Das ist ein Idealbild, das unerreichbar ist. Unser Ego versucht das so stark in unser Leben zu projizieren dass wir uns eigentlich immer schlecht fühlen.
Das, was ich als heilig erkannt habe, ist, den Gesamtprozess ‒ beispielsweise in der Partnerschaft oder in der Familie oder in der Gemeinschaft, egal in welcher Beziehung ‒ zu bejahen, mit meinen Tiefs. Mit meinen Erschöpfungen. Mit meinen Hochs. Mit meinen Erkenntnissen. Mit meiner Liebe, die ich zwischendrin spüre. Mit meiner Unverbundenheit, die ich dann wieder spüre. Mit meinem Zurückfinden, das wieder kommt. Mit meinem Auf und Ab.
Diese Gesamtheit ‒ wenn ich dazu ja sage ‒, das ist das, was ich als heilig erkannt habe.
Heilig im Sinne von es macht mich heil. (...) Ich muss nicht perfekt sein. Ich darf wachsen.»
(Equiano Intensio, «Beziehung im Wandel»-Online-Kongress)
«Zur Unendlichkeit zurück kehren all jene,
die sie auf der Erde gesucht haben.»
(Khalil Gibran)
© Alle Fotos: Maria Rabia Rossmanith, MEERSTERN.de