Code of Survival
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DVD; 98 Min.
- Gesamtgewicht: 0,346 kg
«Ich glaube die Tiere sind einfach schlauer als die Wissenschaftler, die gentechnisch veränderte Pflanzen entwickeln» (Howard Vlieger, Farmer und Landwirtschaftsberater, im Film)
Bertram Verhaag macht seit mehr als 30 Jahren Filme, viele über Gentechnik. CODE OF SURVIVAL ist der zehnte Film, um seiner «Ohnmacht und der Ohnmacht der Bürger und Konsumenten etwas entgegenzusetzen. In Deutschland lehnen 80% der Bevölkerung gentechnisch veränderte Nahrung ab. Trotzdem ist Glyphosat in Jedermann nachweisbar. Ist das Demokratie? Hat uns irgendjemand gefragt, ob wir das wollen?»
Seine Absicht ist es, mit diesem zehnten Film der zerstörenden Gentechnik, die unsere Böden vernichtet, Beispiele entgegen zu setzen, die dem Boden mit Ehrfurcht begegnen:
- Die bekannte und erfolgreiche SEKEM-Initiative, die einen Teil von Ägyptens Wüste in fruchtbares Land verwandelten
- Die Teefarm AMBOOTIA, die eine ganze Region Indiens vor dem Umwelt-Kollaps rettete
- Einen auf den ersten Blick ganz unscheinbaren, bescheidenen Bio-Bauern in Bayern, FRANZ AUNKOFER, der als erster in Deutschland Bio-Schweine züchtete und das vergessene Getreide Dinkel wieder anpflanzte
Millionen Tonnen von Monsantos «Roundup» mit seinem Hauptwirkstoff Glyphosat werden Jahr für Jahr weltweit auf Felder ausgebracht. Diese Giftwaffe wird jedoch stumpf, denn die Natur bildet resistente Unkräuter, die sich in biblischen Ausmaßen vermehren und nun ein Superwachstum an den Tag legen, das Nutzpflanzen überwuchert und abtötet.
In der eindrücklichen Montage wird die heilende Kraft der ökologischen Landwirtschaft mit den Auswirkungen des giftgestützten Anbaus konfrontiert. In welcher Art von Landwirtschaft liegt der CODE OF SURVIVAL auf unserem Planeten?
MEERSTERN-Kommentar: Pfizer, AstraZeneca und Co. ‒ und auf der anderen Seite wunderbare Menschen, die sich um das Land sorgen und es verstehen und behüten möchten. Hochbrisant und unbedingt sehenswert!
DENKmal-Film Verhaag GmbH, Herzogstraße 97, 80796 München, office(at)denkmal.film