Die Krisen der Welt: Gesellschaften contra Ökologie | Band 2: Die Überwindung

Die Krisen der Welt: Gesellschaften contra Ökologie | Band 2: Die Überwindung

Die Wurzeln des Antiökologischen in Industriegesellschaften und ihre Überwindung.
  • Hans Wöcherl

  • ISBN: 978-3-00-073119-8
  • Ökologieverlag
    Taschenbuch
    544 Seiten


     

  • Gesamtgewicht: 0,429 kg
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Produktinformationen "Die Krisen der Welt: Gesellschaften contra Ökologie | Band 2: Die Überwindung"


Industriegesellschaften haben riesige ökologische Fußabdrücke. Sie leben über ihren eigenen natürlichen Möglichkeiten. Dadurch befeuern sie den Klimawandel und Kriege um Ressourcen.

Halten sie daran fest, zerstören sie weiterhin weltweit Ökosysteme (Wälder, Prärien, fruchtbare Böden) auch für neue Techniken und neue Infrastrukturen. Wenn Ökosysteme verschwinden, bedeutet das Verlust von Artenvielfalt, Biomasse usw. und von natürlichen Senken für Kohlendioxid, also globale Verknappung natürlicher Ressourcen und Befeuerung des Klimawandels. Den Plan, den Klimawandel allein durch den Ersatz fossiler durch erneuerbarer Energien zu stoppen, wird also krachend scheitern, weil sich dabei an ihrem viel zu hohen Energie- und Stoffverbrauch nichts ändert. 

Der Plan folgt den maßgeblichen Fortschrittstheorien der Industriegesellschaften, die eigenständige Ökosysteme bis heute leugnen: 

  • Dem Liberalismus der mit seiner Devise «Freiheit ist alles» eine grenzenlose Belastbarkeit der Natur unterstellt.
  • Dem Marxismus der die Arbeit als alleinigen Wertschöpfer betrachtet und dabei die hohe Eigenproduktivität der Natursysteme übersieht. 
  • Dem Darwinismus mit seinem Prinzip des Fortschritts durch Auslese im Überlebenskampf, der die Natur als Chaos sieht, in dem nur Kampf herrscht und der Mensch Ordnung schafft. 

Dieser zweite Band skizziert den erforderlichen gesellschaftlichen Wandel zur Überwindung des Antiökologischen auf zwei Ebenen: 

Der Ebene des geistigen Verhältnisses zur Natur, auf der ein Übergang von der zerstückelnden zu einer ganzheitlich-systemischen Natursicht nötigt ist, um die Ökosysteme mit ihrem hohen Mehrwert für alles Leben anzuerkennen, fördern und nutzen zu können. 

Die Ebene des praktischen Wandels hin zu einer Gesellschaft, die damit beginnt, ihre eigenen natürlichen Ressourcen ausreichend zu schützen und zu fördern, um das Wachstum als Motor des Hyperverbrauchs in Richtung nachhaltigen Leben auf Grundlage der eigenen Naturressourcen zu überwinden.  

Hans Wöcherl ist Soziologe und Öko-Landwirt seit 40 Jahren. 

Die Krisen der Welt: Gesellschaften contra Ökologie | Band 1: Die Wurzeln Die Krisen der Welt: Gesellschaften contra Ökologie | Band 1: Die Wurzeln
Die Wurzeln des Antiökologischen in Industriegesellschaften und ihre Überwindung.
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